Verkehrs AG informiert Stadtbezirksrat über Vorgehensweise zur Strassenbahnverlängerung nach Volkmarode

Ungeachtet des noch ausstehenden Ergebnisses der „Standardisierten Bewertung“ zur Rentabilität einer Verlängerung der Strassenbahnlinie M3 nach Volkmarode, hat die Verkehrs AG am 10.7.2012 Mitglieder des Stadtbezirksrats 114 und des Rates der Stadt in einem Arbeitsgespräch über die weitere Vorgehensweise zu einer Bürgerbeteiligung informiert. Teilgenommen haben u.a. Bezirksbürgermeister Ulrich Volkmann, die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Gesche Hand und der Vorsitzende der SPD-Bezirksratsfraktion Stefan Jung.  Zu verdanken ist die geplante Einbindung der Einwohner insbesondere dem im Verwaltungsausschuss von SPD, Grünen und BIBS beschlossenen Antrag der SPD-Ratsfraktion zur Strassenbahnverlängerung , der ja von Seiten der CDU heftig kritisiert wurde.

Nach einer Einführung über die Historie und den aktuellen Stand zur Strassenbahnverlängerung wurden auf Basis der gültigen Bebauungspläne die aktuellen und in Arbeit befindlichen Planungen zu möglichen Trassenführungen und Bauvarianten vorgestellt, wobei auch immer die Förderfähigkeit nach dem GVFG Berücksichtigung finden sollte. In einer Informationsveranstaltung sollen die dann weiter detaillerten Planungen unseren Mitbürgern zusammen mit dem Ergebnis der Standardisierten Bewertung vorgestellt werden. Dabei wurde betont, dass im Rahmen der daran anschliessenden Bürgerbeteiligung vorgeschlagene sinnvolle und realisierbare Änderungen möglich sein sollen. Für die Einbeziehung der Volkmaroder Bürger ist ein erster Informationsabend Mitte September (im Zeitraum 18.-20.9.) an einem noch festzulegenden Ort in Volkmarode vorgesehen, nach dem Vorschläge und Eingaben gemacht werden können. Diese werden dann in einer weiteren Veranstaltung Mitte November vorgestellt und von Seiten der Verkehrs AG bewertet. Über den genauen Zeitpunkt und den Ort wird von Seiten der Verkehrs AG, aber natürlich auch hier auf den Internetseiten des SPD-Ortsvereins, informiert.

11.07.2012, Stefan Jung

Schreibe einen Kommentar