Ulrich Volkmann: Kandidatenbrief

Liebe Freundinnen und Freunde!

 

Mit Engagement und Freude für die Allgemeinheit

 

Sie haben es bereits gehört oder gelesen: Ja, ich kandidiere für den Stadtrat und den Bezirksrat und bin der Kandidat der SPD für das Amt des Bezirksbürgermeisters.

Die vergangenen 10 Jahre haben mir sehr viel Spaß gemacht.

Noch wichtiger ist aber Ihr Vertrauen, das Sie mir entgegen gebracht haben.

Sie sind mit vielen Anliegen direkt an mich herangetreten. Dinge die sofort geregelt werden mussten und nicht bis zur nächsten Sitzung auf die lange Bank geschoben werden konnten. Sei es nun eine Störung im Telefonnetz oder einfach mal ein Loch im Teer.

Es war mir eine Ehre, mich zu „kümmern“.

Um nicht die Übersicht zu verlieren, habe ich mir eine Checkliste angelegt. Diese Tabelle umfasst allein im Jahr 2021 17 Seiten.

Besonders schön fand ich die Begegnungen mit Ihnen. Ob Jubiläen, Geburtstage, Veranstaltungen, die Treffen mit Ihnen waren immer spannend und kurzweilig. Oft auch ausgesprochen herzlich. Danke für Ihre Gastfreundschaft.

Meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Bezirksrat und ganz besonders die meiner Fraktion, haben eine Menge bewirken können.

Ich nenne stellvertretend einige Dinge, wie das Buswartehäuschen neben der Feuerwehr Schapen, die Tempo 30-Zone im Bereich der Feuerwehr des Kindergartens und der Seniorenbegegnungsstätte in Schapen, die Querungshilfe am Seikenkamp, die Sicherung des Bushaltestelle vor der Sally-Perel-Gesamtschule, Tempo 30 vor dem Kindergarten Volkmarode, die Verlängerung der Beleuchtungszeiten entlang der Schapenstraße zwischen den Stadtteilen, die Geschwindigkeitsdisplays in Dibbesdorf, der kombinierte Rad- und Fußweg in Dibbesdorf, natürlich der Schapener Kreisel u.v.m.

Bei der BSVG haben wir immer wieder auf ein Tarifzonenübergreifendes Kurzstreckenticket gedrungen. Inzwischen wird es angeboten.

Es gibt aber noch viel zu tun. In Schapen denke ich da an eine Querungshilfe im östlichen Bereich der Hordorfer Straße oder Tempo 30 auf allen Straßen. Also auch den Durchgangsstraßen.

In Volkmarode muss unbedingt die Kreuzung Berliner Heerstraße/Am Feuerteich entschärft werden.

Die Verlängerung der Stadtbahn sollte endlich final vollzogen werden. Auch wenn ich mir die Optimierung einiger Details wünschen.

Zwischen Dibbesdorf und Hondelage wartet die geplante Giesebergbrücke auf ihre Fertigstellung und die Hondelager Freundinnen und Freunde habe mir einen ganzen Wunschzettel überreicht. Mit Wissen und der ausdrücklichen Billigung des dortigen Bürgermeisters habe ich mich bereits vor Ort informiert und Gespräche geführt. Egal in welcher Funktion ich in Zukunft tätig sein werde, ich will vorbereitet sein.

Sorgen macht mir die immer schlechter werdende Infrastruktur. Nicht nur in Schapen, sondern überall in den Randgemeinden der Stadt verschwinden Bankfilialen, Postfilialen, Gaststätten, Geschäfte usw. Die Zukunft von real ist ungewiss, in Dibbesdorf geht es mit der Erweiterung des dortigen Supermarktes nicht voran.

Da muss entgegen gewirkt werden. Das ist ein Thema, mit dem ich Entscheidungsträger der Stadt immer wieder nerve. Wir haben keine Planwirtschaft und wollen sie auch nicht, aber da wo die Verwaltung beteiligt ist, sollte sie ihren Ermessensspielraum im Interesse der Bürgerinnen und Bürger so weit wie möglich nutzen. Das werde ich immer und immer wieder einfordern.

Leider besteht die Gefahr, dass sich unser beschauliches Schapen nach und nach zu einer seelenlosen Vorstadt wandelt.

Ich drücke es vorsichtig aus. Es sind Baumaßnahmen in der Planung, die aus meiner Sicht, die Struktur unseres Ortes massiv verändern könnten. Leider lassen der fehlende Bebauungsplan Entwicklungen zu, die dann zu einem Dominoeffekt führen könnten.

Ich bin motiviert und möchte erneut für Sie tätig sein. Sie wiederum können mich mit Ihren Stimmen unterstützen. Deshalb bitte ich Sie um Ihr Vertrauen.

 

Ihr und Euer

Ulrich Volkmann

Ulli